Kurz vor Halloween veröffentlicht Madfinger den Zombie-Shooter Dead Trigger 2 für iOS und Android. Das kotenlose Actionspiel setzt auf das Freemium-Modell, das heißt wer schnellere Spielfortschritte erzielen möchte muss in die Tasche greifen.
Die Story von Dead Trigger 2 ist genauso platt wie schnell erzählt: ein unbekannter Virus sucht die Menschheit heim. Die Bevölkerung der Erde mutiert zu widerlichen Zombies. Nur wenige Menschen überleben und setzen sich zur Wehr. Wir sind einer von ihnen.
Die Steuerung ist sehr simpel, mit dem Linken Daumen bewegt man den Protaginisten aus der Egoperspektive, mit dem rechten Daumen steuert man die Kamera. Als wäre das nicht einfach genug, übernimmt die Automatik das Aufbauen von Barrikaden, den Nahkampf und sogar das Schießen. Madfinger folgt dem Trend der Spieleindustrie dem Zocker so wenig wie möglich zuzumuten um die Zugänglichkeit des Spieletitels zu erhöhen (siehe Assassin’s Creed). Zum Glück lässt sich dei Automatik abschalten.
Auf dem ersten Blick macht das Spiel technisch einen ernüchternden Eindruck, die Texturen wirken flach und die Zombies polygonarm. Doch auch hier lässt sich Hand anlegen, denn in den Einstellungen lässt sich die Grafik verbessern. Momentan stehen lediglich zwei Stufen zur Verfügung, niedrig und hoch. Nutzer mittelstarker Hardware müssen also entweder mit schwächerer Grafik oder Rucklern leben. Ich bin mir aber zeimlich sicher, dass Madfinger die Skalierbarkeit der Grafik mit einem Update verbessern wird.