Nokias Lumia stellt den Start der Umsetzung eines großen Strategiewechsels des Finnischen Unternehmens dar. Um so wichtiger scheint ein erfolgreicher Marktstart über das Gelingen des Umstiegs auf Microsofts Windows Phone 7 zu sein. Das Lumia ist vor ca eine Woche in 6 Märkten gestartet und schon hört man angebliche Verkaufs- bzw. Auslieferungszahlen von sogenannten Analaysten aus der Branche. Für am meisten Aufssehen sorgte da wohl der ehemalige Deutsche Bank Analyst James Faucette. Er behauptet die Lieferzahlen des Lumias könnten enttäuschen. So rechnete man zunächst mit 2 Millionen am Ende des Quartals, nun sollen es deutlich weniger sein. Das es nur 500.000 sein könnten scheint wohl einige Aktionäre in Panik zu versetzen. Der Aktienkurs viel darauf hin deutlich.
Nun wird wild im Netz heiß spekuliert, ob das schon das erste Vorzeichen für ein Scheitern der Windows Phone Strategie sei. Spekulation ist das richtige Stichwort. Als wären wir nicht die letzten Jahre von Finanzkrisen geplagt worden, die durch eben solche Spekulationen verursacht worden sind. Viele scheinen nun eine Meinung zu der Sache zu haben und schließen sich damit dem Spekulantenkreis an. Dass im Hintergrund tatsächlich Böresenspekulanten durch solche Meldungen, die zum Teil auf nur auf Vermutungen basieren, Millionen machen können, bedenken diese wohl nicht. Durch die Verbreitung ihrer „Nachrichten“ wird das Interesse derjenigen erst umgesetzt.
Wer weiß, wer weiß, vielleicht ist das nicht nur Spekulation von mir und der Eine oder Andere hat ganz schön Kohle durch das Wetten auf sinkende Nokia-Werte machen können.