Nicht alle VPNs sind gleich aufgebaut und einige VPNs verfügen über mehr Funktionen als andere. Unabhängig davon, ob du ein VPN für den privaten oder kommerziellen Gebrauch suchst, ist es deshalb ratsam, alle verfügbaren Optionen zu vergleichen. Wenn du bei der Auswahl eines VPN-Dienstes auf die folgenden Faktoren achtest, wirst du den Dienst finden, der deinen Bedürfnissen am besten entspricht.
1. Sicherheit
VPNs verschlüsseln deine Verbindung und deine Daten. So erschwert es ein VPN-Dienst böswilligen Personen, deinem Internetanbieter und sogar der Regierung, deine Online-Aktivitäten zu verfolgen. Somit hast du praktisch die Freiheit, alles zu tun, was du online tun möchtest. Der Dienst verschlüsselt jede deiner Online-Anfragen über seine Server. Die Daten, die von und zu dir übertragen werden, sind somit sicher und lassen sich nicht so leicht zurückverfolgen.
Die meisten VPNs, wie der bekannte Anbieter Surfshark, verwenden eine 256-Bit-Verschlüsselung. Der Dienstleister bietet die Schlüssel jedoch auch in kleineren Größen an: 128 Bit und 192 Bit. So kann jeder Nutzer das passende Paket für sich nutzen.
Die Protokoll-Regelung ist ein weiterer Faktor, den du bei der Auswahl eines VPN-Dienstes sorgfältig berücksichtigen solltest. Einige VPN-Anbieter nutzen keine Protokollierung, was bedeutet, dass sie deine Browsing-Daten weder sammeln noch speichern. Dies bedeutet wiederum, dass weder dein Internetanbieter noch die Regierung deine Online-Aktivitäten überwachen können.

2. VPN-Geschwindigkeit
Die Verbindungsgeschwindigkeit über ein VPN ist in der Regel etwas langsamer als die tatsächliche direkte Geschwindigkeit. Das liegt an den zusätzlichen Servern, die für zusätzliche Sicherheit sorgen.
Trotzdem lohnt es sich, die Anbieter zu vergleichen, da es durchaus Unterschiede gibt. In Kundenrezensionen erfährst du, ob die Nutzer mit der Geschwindigkeit des Dienstes zufrieden sind. Du solltest dich außerdem vergewissern, dass dein Dienstleister die Server nicht auslagert, sondern selbst unterhält.
3. Server-Standorte
Der Standort der Remote-Server ist ein weiterer Faktor, den du bei der Auswahl eines VPN-Dienstes berücksichtigen solltest. Das erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern bietet dir auch ein größeres Unterhaltungsangebot. Denn viele Menschen nutzen VPNs auch, um „vorzugeben“ in einem anderen Land zu sein, sodass sie auf Internetinhalte zugreifen können, die in ihrem eigenen Land nicht verfügbar sind.
Prüfe also die Liste der verfügbaren Server und der unterstützten Länder, wenn du dich für einen Dienst entscheidest. Suche nach einem Dienstanbieter, dessen Server die meisten Teile der Welt abdecken. Einige der besten Anbieter verfügen über mehr als 1.000 Serverstandorte in der ganzen Welt. Surf Shark bietet seinen Nutzern beispielsweise über 3.200 Server in 95 Ländern.
4. Preise und Vergünstigungen
Natürlich unterscheiden sich die VPN-Anbieter auch in ihren Preisen. Durchschnittlich zahlt man ca. 10 Euro pro Monat für einen solchen Dienst. Je nach Funktionen kann der Beitrag aber auch geringer oder höher sein. Einige Dienstleister bieten jedoch auch Jahresabonnements an, mit welchen du oftmals viel Geld sparen kannst. Dabei können sich die Kosten sogar um bis zu fast 70 % verringern.
Bevor du dich für einen VPN-Dienst entscheidest, solltest du die verfügbaren Optionen, die Qualität des Dienstes und die angebotenen Rabatte überprüfen. Einige Anbieter stellen ihren Kunden inzwischen auch einwöchige, kostenlose Testversionen zur Verfügung.
5. Unterstützte Software
Fast jedes VPN unterstützt die wichtigsten Plattformen, darunter Mac, Windows, iOS, Android und Windows Phone. Einige VPN-Dienste funktionieren jedoch am besten als Desktop-Clients, während andere mehrere Optionen zur Auswahl bieten. Achte zudem darauf, dass du ein VPN wählst, das eine übersichtliche Benutzeroberfläche hat und möglichst leicht zu bedienenden ist.
Wenn du diese Tipps befolgst, findest du garantiert den besten VPN-Dienst für deine Bedürfnisse.