Wie angenommen, mausert sich das € 169 Smartphone zum Community-Liebling: der erste Moto G custom Kernel wurde durch den bekannten Entwickler faux123 veröffentlicht.
Erst das Moto G Android 4.4.2 Update, jetzt auch noch der Ritterschlag in Form eines eigenen custom Kernels: das Moto G bekommt so viel Aufmerksamkeit wie sonst nur Megaseller der Marke Galaxy S4 oder HTC One. Damit war nicht zuletzt aufgrund des Preises und Android 4.4 KitKat zu rechnen – dass es innerhalb so kurzer Zeit vonstatten geht, überrascht dann doch ein wenig.
Moto G Hybrid Kernel
Seine Entwicklung hat faux123 auf den Namen Moto G Hybrid Kernel getauft. Obwohl nominell noch auf dem alten Linux-Kernel mit der Versionsnummer 3.40 basierend, unterstützt die Eigenentwicklung zahlreiche Features, die eigentlich der Kernel-Version 3.8+ vorbehalten sind. Welche genau das sind, darüber macht faux123 keine genauen Angaben, ein Changelog ist aber angegeben.
Vom Moto G Hybrid Kernel ist neben der regulären Version auch eine Beta-Variante erhältlich.
Über die jüngsten Entwicklungen rund um das Motorola Moto G können sich im Grunde alle freuen, denn es macht aus meiner Sicht viel mehr Sinn, ein sehr günstiges Smartphone mit einer stock Android OS-Version anzubieten, an dem die Community selbst Hand anlegen kann, als bei einem Mittel-/Oberklasse-Modell, das mit den komfortablen Dritthersteller-OS-Varianten konkurrieren muss. Das sehen Nexus 5-Fanboys sicher anders.
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