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Samsung Galaxy Nexus im Test (Neubewertung 2013)

Gary Madeo
Autor: Gary Madeo  - Gründer und Autor 18. Januar 2012 184 Mal gelesen
Aktualisiert am Samstag, 31. August 2019 um 6:51 Uhr
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14 Min zum Lesen
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Samsung Galaxy Nexus – Revolutions oder Reloaded

„Nexus“ bedeutet ja so viel wie Kulisse oder Paradigma, und es ist eben die Kulisse für Googles „nex-ten“ Streich. Ein Wortspiel zum Anfang. Man kann ein Nexus-Gerät nicht losgelöst von seinem Betriebssystem testen, was in unserem Fall hier Android 4.0 aka Ice Cream Sandwich heisst.
Wir werden uns also zum einem mit der zweiten Auftragsarbeit Samsungs beschäftigen (das „Ur“-Nexus wurde seinerzeit von HTC produziert), zum anderen widmen wir uns den Neuerungen die mit Version 4 hoffentlich bald auf zahlreichen Android-Geräten Einzug halten werden. Die Fragen lauten daher folgerichtig: stellen das Samsung Galaxy Nexus und  Android 4 auf revolutionäre Art und Weise die Messlatte für zukünftige Smartphones ein ganzes Stückchen höher oder handelt es sich um eine brave, konsequente Evolution – sprich: muss man sie wirklich haben wollen?

Das Video zeigt das komplette, freudige Unboxing des neuen Nexus und vergleicht es kurz mit dem Samsung Galaxy S und dem HTC Radar.

1. Die Hardware im Detail

Was genau erwartet den Käufer, wenn er sich entschließt, mehr als 500 € für das Samsung Galaxy Nexus hinzublättern? Erwartet ihn solides Mittelmaß oder doch ein State of The Art-Produkt? Das Video vermittelt den Eindruck eines sehr edel anmutenden und solide verarbeiteten Smartphones, doch was steckt genau unter der Haube?

Netzwerk HSPA+ 21 Mbps / HSUPA 5,76 Mbps 850 / 900 / 1.900 / 1.700 / 2.100
EDGE / GPRS 850 / 900 / 1.800 / 1.900
Prozessor 1,2 GHz Dual-Core Prozessor
Display 4,65″ 1.280 x 720 HD Super AMOLED
OS Android 4.0, Ice Cream Sandwich
Kamera Primär (rückseitig) : 5 Megapixel AF mit LED Flash und Zero-Shutter Verzögerung sowie fast shot2shot
Sekundär (vorderseitig) : 1,3 Megapixel für Videoanruf
Video Codec : MPEG4 / H.263 / H.264
Abspielen : 1080p@30 fps
Aufnahme : 1080p Full HD Video@30 fps
Audio Codec : MP3 / AAC / AAC+ / eAAC+
3,5 mm Kopfhöreranschluss
Google Mobile Services Android Market, Gmail, Google Earth, YouTube, Movie Studio, Google Maps 5.0 mit 3D Karten und Turn-by-Turn Navigation, Syncing mit Google Calendar, Google+ app
Konnektivität Bluetooth technology v 3.0
USB 2.0
Wi-Fi 802.11 a/b/g/n (2,4 GHz / 5 GHz)
NFC
Sensor Beschleunigungsmesser, Kompass, Gyro, Licht, Entfernungsmesser, Barometer
Speicher 1 GB ( RAM) + 16 GB Interner Speicher
Größe 135,5 x 67,94 x 8,94 mm, 135 g
Batterie Standardbatterie, Li-on 1.750 mAh

Display

4,65 Zoll oder 118 mm diagonale – große Dimensionen zwar, die man dem Riesen dank seiner beinahe randlosen Bauart des Displays kaum ansieht. Beiendruckend schlicht und edel anmutend kommt das Ganze daher, obendrein noch gut bedienbar – eine mittelgroße Männerhand dürfte hierfür in den allermeisten Fällen ausreichend, anders als beim Galaxy Note. Überhaupt sticht das Design der Front durch seine Einzigartigkeit hervor, in Kombination mit fehlenden Hardkeys wirkt es wie aus einem Guß. Richtig, auf der Frontseite befinden sich keinerlei reale Tasten zum Drücken, die gesamte Front des Galaxy Nexus als Display funktionieren kann. Kompliment an die südkoreanischen Designer – hier ist euch ein Glanzstück gelungen. Das mit 720p auflösende und damit selbstredend HD-taugliche Display wird sehr oft sehr sinnvoll genutzt: Beim Videoplayer verschwinden die Softkeys und man hat einen ungetrübten Blick auf das gesamte Display.

Eine leidige, für Samsung SAMOLEDs leider typischer grober Grauschleier auf großen weißen oder grauen Flächen, Störung konnten wir indes ausmachen. Es trübt den ansonsten makellosen Eindruck auf diesem Gebiet. Möglich, das Samsung in Zukunft mit Hilfe von Firmware-Updates nachbessert, die Community bei XDA hat sich indes aber bereits der Sache angenommen.

Kamera

Immer mehr User verlangen in Zeiten leerer Haushaltskassen und enggeschnallter Gürtel immer mehr Qualität, auch bei vermeintlichen Dreingaben. Natürlich wird niemand ernsthaft eine Kamera DSLR-Niveau erwarten, etwas mehr als den ein oder anderen sehenswerten Schnappschuss sollte man in der heutigen Zeit sollte man mit Smartphones der aktuellen Generation schon schießen können. Und das Stichwort Schnappschuss ist bei Samsung Galaxy Nexus genau richtig: es handelt sich um eine extrem schnelle Kamera, was sehr viel Sinn macht und kann daher für selbige hervorragend genutzt werden. Niemals zuvor kam mir eine reaktivere Smartphone-Kamera zwischen meine begierigen Tester-Hände! Die Kehrseite der Medaille sieht leider weniger erfreulich aus: das Tempo wird durch Abstriche im Bereich der Qualität erkauft – sie ist kaum besser als beim betagten Samsung Galaxy S. Etwas versöhnlicher stimmt dagegen die Panorama-Funktion bei Aufnahmen, das sie trotz der etwas gemächlichen Verabeitungsdauer zusammengefasst meistens sehr gut einzusetzen ist. Hinzukommt die mehr als passable Frontkamera, die verhältnismäßig sehr gute Aufnahmen ermöglicht und etwa zu lustigen Verzerraktionen bei Google Talk hinreisst.
Keine Ausreisser sind auf dem Kamerasektor insgesamt zu entdecken- weder nach unten, noch nach oben. Zu wenig für ein Smartphone, dass sich anschickt, am Thron der bisherigen Spitzenreiter auf diesem Gebiet (etwa das iPhone 4S, Samsung Galaxy S2 oder Samsung Galaxy Note) zu sägen.

Verarbeitung

Zwar besteht das Samsung Galaxy Nexus wie seine unmittelbaren Konkurrenten Galaxy S2 oder Galaxy Note aus Kunstoff, doch spielt er dank des äußerst harten, einen unglaublich soliden Eindruck vermittelnden Kunstoffes, in einer eigenen Qualitätsliga, und dass, ohne auf Metallic-Look gebürstet worden zu sein. Zum Kunstoffrahmen gesellt sich die kompromisslos auf Qualität und Akkuratheit getrimmte Verarbeitung- kein Spalt erkennt, Staubkörner können sich gern ein anderes Angriffsziel suchen! Die seitlichen Tasten sitzen fest und sind mit einem präzise fühlbaren Druckpunkt ausgestattet. Die mit einer gummiartigen Struktur versehene Rückseite verleiht auch kleinen Schwitzehändchen jederzeit das Gefühl, das teuere Edelstück jederzeit rutschfest halten zu können.

Leistung

Ist das Galaxy Nexus der erwartete Muskelprotz? Mitnichten, eher ein eleganter Gentleman, der seine Muskeln zur richtigen Zeit am richtigen Ort spielen lässt und sich ansonsten, schweigend im Hintergrund aufhält und für sich sprechen lässt. Der User dankt es, weil er jederzeit problem- und mühelos mehrere Apps simultan laufen lassen kann. Gepaart mit der guten Balance aus CPU und Grafikleistung ist hier allerhöchstens Meckern auf sehr hohem Niveau angesagt! Weltfremdheit wäre ein passenderer Ausdruck für diese maßlosen Ansprüche. Wer wirft den ersten Stein, am besten noch während er flott zwischen mehreren Anwendungen und Prozessen hin- und herwechselt?

Viel Licht, ein klein wenig Schatten erwartet uns dagegen beim Thema Browsen im Internet: Die einzelnen Seiten (auch während noch andere im Hintergrund laufen) laden schnell, egal ob im hauseigenem WIFi-Netz oder mobil und bauen sich flüssig auf. Manche Webseiten stürzen aber unerwartet ab, was bei anderen (inoffiziellen) ICS-Portierungen ebenfalls auftritt -ein Problem der Codierung?
Spiele laufen ruckelfrei, was sicher das Gamer-Herz höher schlagen lassen wird. Hier ist definitiv Playstation2-Niveau erreicht (juhu, der Standard vor 8-9 Jahren!!).

Tipp am Rande:

GTA mit vollen Grafik-Effekten :

Android 4

Kein Thema ist soweit übersteigert und durch das globale Android-Dorf getrieben worden wie die Ice Cream Sandwich getaufte Android 4-Version, die Google seinem Zugpferd aufgesetzt hat. Kein Thema – das sei an dieser Stelle erlaubt- nervt uns mehr in der Redaktion. Nicht weil wir technikfeindliche, reaktionäre Ewiggestrige wäre (wobei- war das Dynatac 8000 nicht ein tolles Gerät- gerade auch als Verteidigungswaffe in der S-Bahn- Ihr glaubt doch nicht, dass ich mein Nexus einsetze? Eher hole ich mir freiwillig ein blaues Auge) – aber gerade die eigentlich informierte und engagierte Community sollte ihre Vernunft walten lassen und nicht mit falschen Erwartungshaltungen an die Sache herangehen. Kaum ein Gerät, dass mit unfertigen ICS-Portierungen überfrachtet ist, kaum noch eine Entwicklung im Gingebread-Bereich, die gebührend honoriert wird. Warum werden über ein Jahr Community-Entwicklung Hals über Kopf weggeworfen? Sind alle so gierig auf Eis? Was ist mit dem guten alten Lebkuchen? Passt doch eh viel besser zum Winter, trotz globaler Erwärmung.

Pro

    • Viele Verbesserungen im Design: Kontakte App, Dialer, google talk, google mail…
    • Intuitivere Bedienung, oft durch Wischen statt Tippen.
    • Neues Benachrichtigungsfenster zeigt Kontaktbilder und erlaubt das Wegwischen von einzelnen Nachrichten.
    • Scrollbare Widgets im Standard-Launcher, z.B. Lesezeichen und gmail
    • Viele neue funktionen im Browser, wie Inkognito-Modus, oder das Speichern von Seiten zum Offline-Lesen. Die Anforderung von Desktopseiten geht jetzt auch ohne Hack.
    • Radikal verbesserte Spracheingabe. Texte werden viel besser verstanden, erkennt automatisch die gesprochene Sprache, bietet bei falschen Wörtern oft das richtige Wort als Alternative, versteht Interpunktion und schreibt, während man spricht. Anzahl benötigter Klicks auf das Display stark reduziert. Spracheingabe startet schneller.
    • Videoschnittprogramm
    • Screenshotfunktion

Kontra

    • einige Apps noch inkompatibel
    • Standardlauncher bietet keine Option, die Anzahl der Homescreens zu ändern
    • Launcher ist schön animiert, kommt einem aber langsamer vor
    • eine Leiste mit Schnellzugriffen im Benachrichtigungsmenü fehlt. Alternativen wie Widgetsoid fummelig.
    • Videoplayer spielt einige Formate nicht ab. MX-Player eine gute Alternative
    • google music immer noch nicht offiziell in Deutschland

Was spricht für Android 4

Es gibt in der Tat einige Dinge, die den Hype um Android 4 rechtfertigen könnten. Nicht nur, dass vielen durchdachten Änderungen im Design selbstredend einem sofort ins Auge springen- sie stellen für den Benutzer tatsächlich eine spürbare Verbesserung dar.  Seien es die Kontakte, der Dialer, Google Talk oder Google Mail – ein einheitlicher Look und eine konsistente Bedienung lassen die Vorgänger aus Gingerbread alt aussehen.

Nicht zuletzt ist der spürbar gestiegene Komfort dem simplen Umstand geschuldet, dass statt dem umständlichen Tippen einzelner, womöglich verschachtelter Menüs, oftmals ein simples (Weg-)Wischen genügt. Sehr hilfreich etwa bei der schnellen Durchsicht des Postfaches. Das gleiche Prinzip kommt etwa in erweiterter Form beim neuen Benachrichtigungsfenster zum Tragen, welches jetzt die Kontaktbilder anzeigt und das Wegwischen einzelner (unliebsamer) Nachrichten erlaubt. Auch den ehedem etwas statisch wirkenden Widgets wurde mehr Eigenleben und Dynamik eingehaucht, so sind die Widgets für Lesezeichen und Gmail nun endlich scrollbar.

Der Browser wurde kräftig aufgebohrt und um einige schmerzlich vermisste Funktionen erweitert. Viele Modifikationen der Community wurden aufgegriffen und für die Zukunft obsolet gemacht: etwa das aus dem Desktop-Bereich bekannte anonyme Surfen im Inkognito-Modus, das Speichern von Webseiten zum Offline-Lesen oder das Anfordern der Desktop-Version statt der manchmal doch recht unschönen mobilen Webseiten – alles standardmäßig eingebaut und funktioniert ohne umständlichen Hack. Tolle Sache, vielen Dank!

Googles Antwort auf die massive (manchmal recht platte und dämliche) Bewerbung für Apples „neue“ Sprachsteuerung lies in Form einer radikal verbesserten Spracheingabe nicht lange auf sich warten und kommt schön aufgemotzt daher. Die Texte werden nun wesentlich besser verstanden, Sprache wird automatisch erkannt, falsche Wörter oft mit der richtigen Alternative versehen etc..Auch von Interpunktion versteht die Sprachsteuerung weitaus mehr als man ihr gemeinhin zugetraut hätte. Sehr gut gefallen hat uns, dass die diktierten Sätze simultan auf dem Display erschein:  In Kombination mit der sehr kurzen Latenzzeiten (also der Zeit, die man tatenlos vor dem Smartphone wartet –  und die in Apples Werbung herausgeschnitten wurde) könnten bei einer Änderung der Eingabegewohnheiten seitens der User, die Anzahl der Klicks (oder das Herumfummeln wie manche genervte Mitmenschen sagen würden), die ,man benötigt um, die gewünschte Option zu erreichen,  drastisch gesenkt werden. Zugegeben: einem mürrischen, altem Esel ein neues Kunststückchen beizubringen, fällt manchmal bitter schwer, aber grundsätzlich ist Googles Ansatz zu honorieren!

Abgerundet wird das Multimediapaket durch ein Videoschnittprogramm sowie eine Screenshotfunktion – die Zeiten fummeliger Apps aus dem Market um ein Bildschirmfoto aufzunehmen, sind damit endgültig passé.

Fazit

Wir haben uns entschieden ein kurzes Fazit abzugeben: Wer bereits ein Samsung Galaxy SI oder gar SII besitzt, kann sich den Umstieg derzeit noch sparen. Allen anderen ist das Samsung Galaxy Nexus empfohlen. Man darf von Android 4 jedoch keine Wunderdinge erwarten.
Als äusserst valide Alternativen seien das Motorola RAZR sowie das Samsung Galaxy Note genannt, die wir in der Summe aller Eigenschaften sogar ein klein wenig höher ansiedeln.

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Geschrieben von Gary Madeo Gründer und Autor
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Vor Jahren nebenher aus Spaß an der Freude gegründet, wird er dieses Projekt so schnell nicht mehr los. Bloggt und kümmert sich um die gesamte Technik hinter einem Tech-Blog. Schreibt zur Ablenkung über Fußball, meist ohne Magenschmerzen zu bekommen.

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