Konkurrenz für das Galaxy Note 3, zumindest in Punkto Arbeitsspeicher? 3 GB RAM soll das Sony D6503 “Sirius” haben, dazu nehmen sich die weiteren technischen Daten beinahe umspektakulär aus. Eine Snapdragon 800 und 20,7 Megapixel-Kamera haben bereits aktuelle Xperia-Smartphones wie das Z1 Compact zu bieten.
Noch ist das Note 3 mit seinen 3 GB RAM ganz allein unterwegs, wird aber bald Gesellschaft durch das Galaxy S5 bekommen. Dass das Sony D6503 “Sirius” ( das Xperia Z2 ?) zu dieser Liga außergewöhnlicher Gentlemen gehört, war mir indes noch unklar.
Auch sonst überschlägt man sich mit Superlativen: u.a. geht es um die Video-Fähigkeiten: 4K-Videos sollen kein Problem sein, dazu Aufnahmen in 1080p mit 60 Bildern pro Sekunde. Apropos Bilder: ein ärgerlicher Umstand, der mir einmal mehr bei meinem Testbericht zum Xperia Z1 Compact aufgefallen ist, soll zumindest teilweise behoben werden. Wenn dem tatsächlich so ist, wäre das aus meiner Sicht die sinnvollste „Innovation“ des Sony D6503 “Sirius”. Bislang lassen sich Bildschirm füllende Aufnahmen in 16:9 nur mit 8 Megapixeln machen, lediglich im manuellen Modus kann die volle Auflösung von 20,7 MP gewählt werden. Dafür liegen die Aufnahmen „nur“ im 4:3 Bildformat vor. Auf immerhin 15,5 Megapixel soll sich das nun ändern lassen, wie die Screenshots verraten:
Unklar ist, inwieweit der „Überlegene Automatik“-Modus davon profitieren wird – beim Z1 und Z1 Compact stehen hier nur 8 MP zur Verfügung. Gerade die Smartphone-Fotografie legt ein unkompliziertes Bedienkonzept nahe, bei dem viele Nutzer nicht umständlich durch Einstellungmenüs manövrieren wollen. Aus meiner Sicht sollte sich Sony auf einige basale Tugenden konzentrieren, die etwa die eigene Fotoabteilung beherrscht: intuitive und einfache Bedienung sollte im Vordergrund stehen – Dinge etwa, die das Note 3 wesentlich besser beherrscht.
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