Teure Smartphones wie das Galaxy S3 werden gerne auch zusammen mit einem Vertrag bei einem Provider erworben. Meistens versehen diese ihre Smartphones mit eigenen Software-Anpassungen, dem sogenannten Branding. Kommt es zu Software Updates verzögern sich diese bei den Provider-Handys meistens um Wochen, manchmal auch um Monate, denn Telekom und Co brauchen oft gefühlte Ewigkeiten nur um die meist ungeliebte Provider-Software zu integrieren. Nicht so beim weit verbreiteten Samsung Galaxy S3: nachdem Samsung das Update auf Android 4. Jelly Bean vor wenigen Tagen in Deutschland gestartet hat, berichten bereits die ersten Kunden der Telekom das Update erhalten zu haben. Diese Schauten bislang in die Röhre, Kunden von O2 und Vodafone kamen unmittelbar in den Genuss der neuen Soaftware.
Zu den wichtigsten Neuerungen von Android 4.1 gehört Project Butter, welches beim S3 aber kaum zum Tragen kommt, da es ohnehin schon extrem flüssig lief. Eine große Neuerung ist auch “Google Now”, ein Assistent der mögliche Suchanfragen vorausahnt und Beispielsweise Routen zu einem gegoogelten Ziel anzeigt. Dazu gehört auch eine neue Sprachsuche die fortan auch offline funktioniert. Ungeachtet dessen belässt Samsung das mehr oder weniger missratene S-Voice auf dem Telefon.
Außerdem hat Samsung den eigenen TouchWiz Launcher stark verbessert, welchen wir schon seit geraumer Zeit in unsere Nexus ROMs verwenden.
Quelle: Samsung Galaxy S3 Jelly Bean Update
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