Tipp: Chuwi Hi12 Tablet PC – Surface meets AndroidOS

Gary Madeo
Gary Madeo - Gründer und Autor
2 Min

2-in-1-Geräte erfreuen sich seit Surface großer Beliebtheit – einzig der Preis dürfte den ein oder anderen potenziellen Käufer abhalten – nicht so bei den zahlreichen Surface-Look-alikes aus Fernost, von denen das Chuwi Hi12 Tablet zu den gelungensten Vertretern gerechnet werden darf. Dass man bequem zwischen Android und Windows 10 wechseln kann, dürfte von den meisten Nutzern als willkommene Dreingabe betrachtet werden.

Viele Hersteller die auf den Zug aufspringen möchten, statten ihre Convertibles entweder mit Windows 10 oder Android OS aus. Beide Betriebssysteme zu kombinieren, scheint dagegen eine Domäne der Chinesen zu sein. CHUWI gehört hierbei zu den bekanntesten Vertretern und versorgt den heimischen Markt bereits seit einiger Zeit mit seinen zahlreichen Produkten.

War zu Beginn nur die Windows 10-only-Variante erhältlich, so legte der Hersteller jüngst nach und veröffentlichte die DualBoot-Version, bei der nun Android standardmäßig mit installiert ist. Mit Hilfe der (optionalen) Tastatur wird aus dem Tablet ein mehr oder minder vollwertiger Laptop – in etwa so, wie man es von den großen Vorbildern gewohnt ist.

Design, Ausstattung und Verarbeitung nicht aus Pappe

Metallgehäuse, solide Verarbeitung und hochwertige Ausstattung – Merkmale, mit denen das Chuli Hi12 Punkten kann. Das Gehäuse aus Aluminium verträgt so manchen Kratzer, fühlt sich haptisch einigermaßen solide an und dürfte den ein oder anderen “Bend it like iPhone”-Kraftaufwand überstehen. Wer feste drückt, wird dem Convertible aber sicher das ein oder andere unterdrückte Stöhnen in Form leichter Knarzgeräusche entlocken.

Auch was CPU, GPU und Speicher angeht, muss sich das Hi12 nicht vor anderen teuren Vertretern verstecken – auch wenn nackte Zahlen nicht alles sind. Die bewährte Kombination aus Atom x5-Z8300 ( 1.44 GHz Takt) und IntelHD-Grafik dürfte den meisten Alltagsanwendungen eines 2-in-1-Gerätes genügen, außer man legt Wert auf 4K. Ebenfalls mit an Board sind drei USB-Schnittstellen (eine immerhin als Micro-USB) sowie MicroHDMI (Achtung: kein 4K möglich).

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von Gary Madeo Gründer und Autor
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Vor Jahren nebenher aus Spaß an der Freude gegründet, wird er dieses Projekt so schnell nicht mehr los. Bloggt und kümmert sich um die gesamte Technik hinter einem Tech-Blog. Schreibt zur Ablenkung über Fußball, meist ohne Magenschmerzen zu bekommen.
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