5 Blog-Beiträge, die ein Blogger schreiben sollte, bevor er seinen Blog einstampft

Gary Madeo
Gary Madeo - Gründer und Autor
4 Min

Sonntags ist ein wunderbarer Tag zum Bloggen – genauer gesagt, ist es der Tag in der Woche, den ich Meta-Blog-Tag getauft habe. Heute habe ich über mögliche neue Artikel nachgedacht. Herausgekommen ist diese Liste mit fünf Beiträgen, die jeder Blogger einmal verfassen sollte, bevor ein Blog das Zeitliche segnet.. Viel Spaß beim Lesen und noch einen schönen Rest-Sonntag!
Egal ob Stammleser, Google Suche-Zufallsbesucher oder Konkurrenz-Blogger auf Spionage-Mission, jeder Leser freut sich, wenn er (und auch sie) auf deiner Seite etwas Nützliches findet. Also sei der barmherzigen Samariter und schreib’ nicht nur, warum Du das HTC One M9 total kacke findest, sondern zeigen deinen Lesern auf, wie sie sich von solch einem Schicksalsschlag erholen können, und wie sie das Beste aus ihrem Schrott-Handy herausholen. Grundprinzip verstanden?

1. Was Dich inspiriert

Welchen Artikel fandest Du in letzter Zeit sehr empfehlenswert? Warum behält Du ihn für Dich? Schreibe darüber, was Dich inspiriert!  Etwa so: In letzter Zeit hatte ich sehr viel Spaß mit diesem Beitrag hier!

2. Die besten Tools, die Du selbst benutzt

Schreib nicht nur für dein Affiliate-Marketing-Konto, sondern lege deinen Lesern nahe, mit welchen Tools und Apps man wirklich erfolgreich arbeiten kann. Scheiß’ einmal auf die 50 Cent Gewinn! Ich persönlich etwa nutze in letzter Zeit für meine Artikel-Bilder den Online-Dienst Canva. Schaut mal vorbei!

3. Lege deine Quellen offen

Klar, jeder hält Dich für wahnsinnig kreativ – und das ist auch gut so. Wer würde sonst auf deinen Blog kommen, wenn sie wüssten, woher Du deine Inspirationen hast? Leute die es sympathisch finden, dass Du deine Quellen offenlegst. Wenn ich einen Beitrag schreiben will, schau ich gerne hier oder hier nach.

4. Verheimliche Missgeschicke nicht

Du hattest diese ach so brillante Idee, die sich im Nachhinein als völlig kopflose Kamikaze-Aktion herausstellte? Kehr’ den Misserfolg nicht unter den Teppich.
Ich habe vor ein paar Wochen übereilt einen  gemeinen Beitrag verfasst, weil ich so enttäuscht war. Resultat? Ich habe ellenlange Kommentare auf meinen eigenen Artikel schreiben müssen, um die Sache zurechtzubiegen.

5. Sei ein Multiplikator

Du hast gerade selbst ein Problem gehabt und hast stunden-, vielleicht gar tagelang an einer Lösung gearbeitet und dann lehnst Du dich mirnichts, dirnichts zurück und schaust eine weitere Folge True Detective ? Was bist denn Du für einer! Verfasse selbst eine Anleitung, etwa so wie ich es hier getan habe:
Die einzige Anleitung, die man zum Thema NGINX-Server mit HHVM und PHP5-FPM lesen muss

Fazit: Good Karma rules!

Na, fühlst Du dich nicht bereits nach dem Lesen des Beitrags ein wenig besser als zuvor – ein klein wenig gereinigt, als würde ein sanfter, aber steter Druck von Dir abfallen? Du hast Dich zwischendurch auf der Toilette erleichterst und möchtest mir nahelegen, dass der Druckabfall von eben jener Aktion rührt? Umso besser, zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen – und so lange dieser Beitrag hier nicht völlig für den A.. war, hattest Du doch eine gute Zeit. Zumindest hattest Du nichts Besseres zu tun als in der Zwischenzeit diesen Beitrag hier zu lesen.

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von Gary Madeo Gründer und Autor
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Vor Jahren nebenher aus Spaß an der Freude gegründet, wird er dieses Projekt so schnell nicht mehr los. Bloggt und kümmert sich um die gesamte Technik hinter einem Tech-Blog. Schreibt zur Ablenkung über Fußball, meist ohne Magenschmerzen zu bekommen.
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