Sonos Vinyl im Multiroom-Setup
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Jetzt ist es fast geschafft. Ich empfehle euch zwei Lautsprecher im Stereo-Verbund zu verwenden. Zwei Play:1 reichen oder One SL vollkommen, wenn ihr die (Alexa-)Sprachsteuerung braucht, dann ein Stereopaar mit zwei Sonos One-Exemplaren.
Eine Stufe drüber liegt ihr preislich und klang technisch, wenn ihr denn zwei Sonos-Buddies noch einen Subwoofer zur Seite stellt. Und wer im Lotto gewonnen hat oder tolerante/taube Nachbarn besitzt, krönt das ganze mithilfe von zwei Play: 5-Lautsprechern. Dann habt ihr aber auch das Maximum an Klang herausgeholt, was mit Sonos möglich.
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Für den Preis bekommt man mit konventioneller Audiotechnik sicher ein wenig mehr geboten, muss demgegenüber aber (viele) Kabel verlegen und auf die Vorzüge eines WLAN-basierten Home Sound-Systems verzichten.
Tonabnehmer
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Bei der Wahl des Tonabnehmers kann man viel falsch oder richtig machen, viel oder wenig Geld liegen lassen. Schaut man sich im Internet um oder fragt zwei Bekannte, bekommt man mindestens drei sich widersprechende Meinungen. Zusammengefasst, ein Kapitel für sich. Hier treffen sich gegensätzliche Erwartungshaltungen und Budgets.
Manch einer mag die hier vorgestellten Tonabnehmer als billig und völlig falsche Empfehlung abstempeln, andere angesichts der Preise schnell das Weite suchen. Daher habe ich aus meiner Sicht passende Tonträger ausgewählt, die aus meiner Sicht zum Setup passen und untereinander verglichen ein gewisses Upgrade darstellen.
Die beiden Audio Technica Tonabnehmer sowie das 2M Red benötigen zusätzlich noch eine Headshell (liegt dem Denon bei) und müssen angebracht und justiert werden. Da man daran auch verzweifeln kann, habe ich mit der teuersten hier vorgestellten Empfehlung auch eine Plug & Play-Lösung (Ortofon Concorde Anniversary 40) parat, die auch gewissen Hifi-Ansprüchen genügen sollte.
Letzterer hat auch den AT 120 E/II-Tonabnehmer ersetzt, der auf den Bildern zu sehen ist. Klanglich liegen Welten dazwischen, störende Zischlaute und der breiige Sound gehören der Vergangenheit an. Absoluten Neueinsteigern empfehle ich, sich nach Möglichkeit probeweise zwei Systeme zu holen und eine Klangprobe zu machen. Hört ihr die Unterschiede im Klangbild und sind sie euch auch das Geld wert?
Fazit zum “idealen” Sonos Plattenspieler
Kann man ein eigenständiges Produkt entwickeln, indem man eine zum Standard avancierte und seit Jahren etablierte Ikone kopiert?
Der Denon DJ VL12 Prime bietet bei aller Technics 1210-Orientierung ein frisches, innovatives Design und extreme viele solide Eigenschaften, die euch höchstwahrscheinlich noch in vielen Jahren erfreuen werden.
Die stufenlos regulierbare Ringbeleuchtung ist ein nettes und interessantes Feature, dass mit längerer Benutzung sich immer weiter vom „nice-to-have“-Faktor entfernt und dem Plattenspieler das gewisse Etwas verleiht.
Es mag dem allgemeinen Duktus widersprechen, wenn ich schreibe, dass ich es liebe, den Plattenspieler nicht mit Samthandschuhen anfassen und wie ein rohes Ei behandeln zu müssen. Es thront auf seinem Platz und dreht unbeirrt seine Runden. Einmal ordentlich ein- und aufgestellt, muss ich mir keine Sorgen machen, mit jeder kleinsten Berührung etwas zu verstellen. So höre ich gerne Vinyl auf Sonos!
Start, Stopp, schnell zum gesuchten Song springen, eine Single auf 45 Umdrehungen aufgelegt und zack, zurück zu einer langsamer drehenden LP? Wie bitte, Du musst bei deinem Modell erst den Riemenantrieb umlegen? Nö, also ich nicht. Der Plattenspieler ist fest in Alltag integriert und steht gleichberechtigt als Musikquelle zur Verfügung. Es macht keinen Unterschied, ob ich eine 7 Inch aus den 90ern auflege, die ich seinerzeit auf irgendeinem Konzert gekauft hatte oder mir per Stream ein neues Album anhöre. Für mich ist der Denon DJ VL12 Prime trotz des umständlichen Namens einer der besten Sonos Plattenspieler, den man sich zum vertretbaren Preisen zulegen kann.