Parallels 17 unterstützt nun Windows 11 und M1 Chip

Gary Madeo
Gary Madeo - Gründer und Autor
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Die beliebte Virtualisierungssoftware Parallels 17 ist erschienen und bietet drei große Neuerungen: Support für Windows 11 und MacOS Monterey sowie eine optimierte Unterstützung der neuen Apple M1 Chips.

Parallels Desktop 17 steht für Abonnenten als kostenloses Upgrade zur Verfügung und optimiert die Virtualisierung in mehreren wichtigen Bereichen. Laut Hersteller soll die Windows-Wiederaufnahmezeit um mehr als ein Drittel verkürzt, die Grafikleistung und mehr als ein Viertel gegenüber der vorherigen Version gesteigert sein.

Apple M1 Chips werden ab sofort nativ unterstützt, was sich letztendlich in einer deutlich gesteigerten Performance sowohl unter Windows, als auch unter der Vorabversion von Windows 11 niederschlägt.

Parallels 17 mit nativer Unterstützung für Apple M1 Chips

Sowohl auf Intel- als auch auf M1-Systemen fährt Parallels Windows und Linux bis zu 38 % schneller hoch und bietet eine bis zu 25 % schnellere 2D-Grafik und eine sechsfache Steigerung der OpenGL-Grafikverarbeitung. Bis zu 33 % schnellere Windows-Startzeiten, bis zu 28 % schnellere DirectX 11-Leistung und bis zu 20 % bessere Festplattenleistung unter Windows 10 Insider Preview.

Wie bei der letzten Version von Parallels Desktop sind die virtuellen Maschinen auf ARM-basierte Betriebssysteme begrenzt, d.h. auf ARM-Vorschauversionen von Windows 10 und 11. Parallels gibt an, dass seine Software volle Unterstützung für Windows 11 bieten wird.

Parallels 17 ist ab sofort erhältlich und kostet im Jahresabo mindestens 79,99 Euro. Bisherige Abonnenten können kostenlos von Version 16 auf 17 upgraden.

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Vor Jahren nebenher aus Spaß an der Freude gegründet, wird er dieses Projekt so schnell nicht mehr los. Bloggt und kümmert sich um die gesamte Technik hinter einem Tech-Blog. Schreibt zur Ablenkung über Fußball, meist ohne Magenschmerzen zu bekommen.
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